Weiss, Rudi
Rudi Weiss wurde 1952 in Ingolstadt geboren. Nach dem Abitur und einem Geographiestudium in Tübingen wechselte er nach Stuttgart an die Kunstakademie und studierte von 1975-1980 bei den Professoren Groß, Schellenberger, von Stockhausen, Schubert und Sonderborg.
1983 erhielt er ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg; 1984 Stipendium Cité des Arts, Paris; 1993 Stipendium Casa Baldi, Olevana Romano; 2001 Preisträger Nagolder Kunstpreis¸ 2003 Stipendium Langenargen/Bodensee und ist seit 1982 freischaffend tätig.
Rudi Weiss ist seit 1982 als freischaffender Maler tätig.
Rudi Weiss ist, provokativ gesagt, ein Realist, ein Landschafter und Architekturgestalter, der die Welt in Farbe auflöst, malerisch schichtet und überlagert. Die breite Palette von starken Farbaspekten, werden von unendlichen Grauwerten gehalten, kontrastiert und führen zum abstrakten Bild. Landschaftsausschnitte werden zu romantisch ungegenständlichen und atmosphärischen Gartenstücken und seine Stadtbilder sind zu Stein gewordene Strukturbilder, die oft genug aus der Erkennbarkeit der jeweiligen Stadtgestalt leben. Die Bilder von Rudi Weiss detaillisieren die Welt, schieben sie unmittelbar als Ausschnitt in den Fokus des Betrachters und füllen diesen Mikrokosmos mit höchst malerischem Leben.
Rudi Weiss war an vielen Ausstellungen des letzten Jahrzehnts mit seinen Bildern beteiligt an Stadt-Ausstellungen, unserer großen Garten-Ausstellung u.a. 2013 zeigen wir seine Arbeiten erstmals – in Korrespondenz zu den Holz- und Bronzeskulpturen von Walter Schembs – in einer Einzelausstellung.