Angelika Summa
Kugel, Knäuel, Verdichtung
Eisen, Stahl und Draht
Alfonso Mannella
Urbane Konstruktionen
Malerei, Farbradierung und Fotografik
Ausstellungsdauer:
24. März 2019 - 18. Mai 2019
Öffnungszeiten:
Di-Fr 14.30 bis 19.00 Uhr, Sa 10.00 bis 14.00 Uhr
Angelika Summa
A. Summa, Sinnkugel, Draht geschweißt, 2018
A. Summa, Gestrüpp II, Stahlband geschweißt, 2017
A. Summa, Plastron, Kupfer, 2013
A. Summa, Knäuel, Edelstahldraht
A. Summa, Gefährliche Gedanken, Bleirohre, 2002
A. Summa, Kleine Welle, Stahlband gebogen, 2011
A. Summa, Seelenwägung, Kupfer, 2013
A. Summa, Skulpton, Draht/Farbe/geknüpft, 2018
A. Summa, Gadget, Fliegengitter/Draht/Edelstahl/Beton, 2019
Alfonso Mannella
A. Mannella, Jinmao-Tower, Shanghai, 2018, Kaltnadel/Winkelschleifer/Öl
A. Mannella, Winterlied, Mathildenhöhe Darmstadt, 2019, Kaltnadel/Winkelschleifer/Öl
A. Mannella, NY Construction Site III, 2019, Öl/Leinwand
A. Mannella, Busskizze China, 23.10.17, Zeichnung/Collage
A. Mannella, Stadtgeflüster Darmstadt, Kaltnadel/Winkelschleier/Öl, 2008/2019
A. Mannella, Grand Army Plaza, Öl/Leinwand, 2019
A. Mannella, Stadt am Fluss, New York I, Kaltnadel/Winkelschleifer/Öl, 2017
A. Mannella, Urban Sketch, Oct., 6, 2018, Zeichnung/Collage
A. Mannella, Frankfurt Mainufer I, Kaltnadel/Winkelschleifer/Öl, 2019
Sprühendes Metall
Malerei und Skulptur im Dialog
Angelika Summa, deren Arbeiten das erste Mal in der Galerie Netuschil zu sehen sind, arbeitet in vielfältiger Weise mit Metall, Draht, Edelstahl und Eisen und lässt transparent-abstrakte Skulpturen im Raum entstehen. In Kugelformen verdichtet sie Lineamente zu Raumkörpern, die sie auch als Wandobjekte konzipiert. Sie arbeitet mit industriell vorgefertigten Materialien wie Drähten, Rohren, Stahlbändern, Seilen aus Metall und kommt zu fast organisch wirkenden Formen. Sie setzt dabei textile Techniken, z.B. des Verknüpfens ein und bringt die Strukturen der Metallgeflechte in einen spannungsvollen Gegensatz zur technoiden Oberflächenglätte des Materials. Die Schwere des Materials hebt sie durch die Leichtigkeit der offenen Struktur ihrer Gebilde auf! Angelika Summa wurde 1952 in Bayreuth geboren. Sie gehört zu den ständigen Künstlern im Malerfürstentum Neu-Wredanien und ist Mitherausgeberin der Zeitschrift „Nummer“. Angelika Summa ist seit 1986 als freischaffende Künstlerin tätig. Bis 1991 studierte sie Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik. 1995 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg und 2014 den Kunstpreis der Stadt Würzburg. Angelika Summa, die zahlreiche Arbeiten für den öffentlichen Raum geschaffen hat, lebt und arbeitet in Würzburg.
Alfonso Mannella gehört seit vielen Jahren zum festen Künstlerbestand der Galerie. Seine mit der Flex bearbeiteten großformatigen Farbradierungen, sprühend-abstrakte Linienbündel, stellt er seiner kraftvoll-gestischen, stark farbigen Malerei gegenüber. Sein Thema ist immer die Großstadt. Frankfurt, Berlin, Chicago, New York und Shanghai sind nur einige der Metropol-Reiseziele des Künstlers, die er auf nie gesehene Weise künstlerisch umsetzt. Architektur, Industrieanlage, Hochhaus, Stadtbild, Baustelle gehören zum Themenkreis seiner Bilder. Als Notat setzt er die Fotografie ein und verbindet Übermalung, Druckvorgang und Foto zu seinen Fotographiken. Alfonso Mannella wurde 1965 in Piazza Armerina/Sizilien geboren. Von 1985-94 studierte er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bei den Professoren Peter Lörincz und Dieter Brembs. Von 1995-97 hatte er Lehraufträge im Bereich „Künstlerische Graphik“ an der FH für Gestaltung Wiesbaden und 2013 einen Lehrauftrag für Druckgraphik an der Sommerakademie Dresden inne. Alfonso Mannella, der Mitglied der Pfälzischen Sezession und des BBK ist und zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat, lebt und arbeitet in Oppenheim, Mainz und Frankfurt/Main.
Parallelveranstaltungen:
Freitag, 5. April 2019, 19.00 Uhr: Führung durch die Ausstellung
Samstag, 4. Mai 2019, 19.00 Uhr: Konzert
Es spielt die Band Mannella 2019 - live und akustisch!
Eine Kombination aus deutschem Pop und Rock und einem Hauch
italienischem Soul mit Peter Knorr (Gitarre), Martin Ignatz (Schlagzeug),
Klaus Großmann (Bass) und Alfonso Mannella (Gitarre und Gesang)
(mit Anmeldung bis 30. April 2019, Eintritt Euro 10,-)
Samstag, 18. Mai 2019, 11.00 bis 13.00 Uhr:
Führung, Finissage und kleines Künstlerfrühstück (mit Anmeldung)