Strukturlandschaften
Sonja Weber - Gewebte Bilder
Dieter Kränzlein - Muschelkalk, Marmor und Acryl
Ausstellungsdauer:
04. Februar 2018 - 07. April 2018
Öffnungszeiten:
Di-Fr 14.30 bis 19.00 Uhr, Sa 10.00 bis 14.00 Uhr
Porträt Sonja Weber
Rotes Riff, Jacquardgewebe, 2009, 180x270 cm
Blaue Berge, 85x160 cm, 2015
Ililiaaq, Jacquardgewebe, 2016, 100x180 cm
Ililiaaq, Jaquardgewebe, 2017, 175x175 cm
Dazwischen, Jacquardgewebe, 2011, 31x45 cm
Waldstück,Jacquardgewebe, 2018, 180x130 cm
Dazwischen, Jacquardgewebe, 2011, 31x45 cm
Dazwischen (1271), Jacquardgewebe, 2011, 31x31 cm
Dazwischen (1272), Jacquardgewebe, 2011, 31x31 cm
Dazwischen (1273), Jacquardgewebe, 2011, 31x31 cm
O.T., (1625), Jacquardgewebe, 2015, 85x85 cm
Dieter Kränzlein im Atelier
o.T., Marmor/Farbe, 2017, L 17 cm
o.T., Muschelkalk/Farbe, 2018, 11x15x36 cm
o.T., Kunstharz, 2013, 16x23x5 cm
o.T., Marmor/Farbe, 2015, 24x48x18 cm
o.T., Kunstharz, 2013, 15x21x21 cm
o.T., Muschelkalk, 2017, 58x18x10 cm
Strukturlandschaften
Sonja Weber versteht sich als Malerin mit anderen Mitteln. Ihre Bilder aus Kette und Schuss verändern sich im
Nah- und Fernblick des Betrachters. Das Bildmotiv – in den neuen Bildern sind es arktische Eislandschaften,
Waldinneres und Bewegungsabläufe – ist auf weite Sicht realistisch erkennbar, während der Nahblick die aufgelöste
Struktur des Jacquardgewebes zeigt und zum abstrakten Bildausschnitt wird. Sonja Weber wurde 1968 in Hof/Bayern
geboren und studierte bei Professor Hanns Herpich an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Nach
verschiedenen Studienaufenthalten in Trier und Salzburg, studierte sie von 1998 bis 2002 bei Professor Gerd Winner
an der Akademie der Bildenden Künste in München, dessen Meisterschülerin sie wurde.
Dieter Kränzlein bezieht sich auf konkrete geometrische Formen: die Kugel, den Quader, den Würfel und die
ellipsoide Form. Neben allansichtigen Rundskulpturen entstehen auch Wandarbeiten, gestaffelte, scheinbar
gebogene Steine und Stelen. Durch die jahrtausendalte Materialität des Steins und durch die klaren Grundformen
strahlen die Skulpturen trotz einer innewohnenden eruptiven Energie eine Harmonie und Stille aus. Die Anmutung
der Steinskulpturen verändern sich völlig, wenn der Künstler sie farbig fasst oder in Epoxidharz gießt. Dieter Kränzlein
wurde 1962 in Stuttgart geboren, erhielt von 1982 bis 1985 eine Ausbildung zum Steinbildhauer und war von 1985 bis
1989 Schüler von Franz Dàkay.
Die Ausstellung mit den Arbeiten von Sonja Weber und Dieter Kränzlein, die von Parallelveranstaltungen begleitet wird,
ist bis zum 7. April 2018, Dienstag bis Freitag von 14.30 Uhr bis 19.00 Uhr und Samstag von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr, zu
sehen.